Eine Knieprothese ist eine implantierte Prothese, die das Kniegelenk ganz oder teilweise ersetzt. Mit circa 20.000 Operationen pro Jahr allein in Österreich zählt sie zu den am häufigsten durchgeführten Eingriffen in der orthopädischen Chirurgie.
Häufigste Indikation ist die Gonarthrose, eine degenerative Gelenksabnutzung, die schon in vergleichsweise jungen Jahren auftreten kann. Ursächliche Faktoren sind genetische Gründe, frühere Verletzungen der Kniegelenke und starke Überbelastungen in Beruf und Sport. Betroffene klagen oft über ein Gefühl der Steifigkeit, Belastungsschmerz oder allgemeine uncharakteristische Schmerzen im Kniegelenk.
Wenn konservative Therapien keinen Erfolg mehr versprechen, können Knieprothesen neue Bewegungsfreiheit schenken und chronische Schmerzen verhindern – und das ohne einen langen Spitalsaufenthalt!
Je nach Erkrankung und Schweregrad muss der Chirurg aus unterschiedlichen Implantaten die bestmögliche Lösung und Therapie für seinen Patienten auswählen.
Im Wesentlichen unterscheidet man zwischen vier Arten des Kniegelenksersatzes:
Dr. med. Erdal Cetin ist Facharzt für Orthopädie und orthopädische Chirurgie, Rheumaorthopädie und Sportorthopädie in Wien und Wiener Neustadt.
Seine jahrelange Erfahrung mit dem Einsatz modernster Therapien machen Dr. med. Erdal Cetin zum Spezialisten auf dem Gebiet der Knieendoprothetik.