ABLAUF EINER KNIEPROTHESEN-OPERATION

Bei einer starken Arthrose des Kniegelenks ist das Einbringen eines künstlichen Gelenks die Therapie der Wahl.
Dafür wird der restliche Knorpel entfernt und je nach Grad der Knorpelabnutzung ein Implantat am Oberschenkel- und Unterschenkelknochen eingesetzt.

Zur Implantation einer Kniegelenksprothese stehen verschiedene Varianten zur Verfügung. Konventionell wird ein Zugang am vorderen Oberschenkel gewählt, bei dem die Quadrizepssehne gespalten und so das Gelenk eröffnet wird.
Dr. Erdal Cetin bevorzugt wenn möglich minimal invasive Methoden wie den Midvastus- oder Subvastus-Zugang.

In den letzten Jahren wurden neue Materialien und Verfahren im Bereich der Knieendoprothetik entwickelt, die auch Dr. Cetin in seine Operationsabläufe integriert hat und heute routinemäßig durchführt:

• Die Verwendung von Schnittschablonen, der modernsten Implantationstechnik, erlaubt es dem Operateur, spezifisch auf den Patienten zugeschnittene Implantate herzustellen und einzusetzen. Dafür werden über Magnetresonanz-Tomographie die Maße des Kniegelenks bestimmt und die entsprechende Schnittschablone mit Hilfe eines 3D-Druckers gefertigt.
• Der Einsatz neu entwickelter Materialien verlängert die Haltbarkeit der Prothesen und senkt das Risiko eines Prothesenwechsels.

Durch seine langjährige Erfahrung ist Dr. Cetin überzeugt: diese neuen Methoden beschleunigen den Heilungsverlauf wesentlich und gehen mit deutlich weniger Komplikationen einher. Ihm ist es wichtig, Ihren Krankenstand so kurz wie möglich zu halten, ohne langen Spitalsaufenthalt und Rehabilitation.